Pützchens Markt in Bonn 2024
Pützchens Markt in Bonn ist eine fünftägige Kirmes. Das Kirmesgelände ist rund 80.000 Quadratmeter groß, die Kirmesmeile misst eine Länge von etwa 4,5 Kilometer. Etwa 550 Schausteller bauen hier ihre Fahrgeschäfte und Vergnügungsbuden auf. Dabei sind sowohl nostalgische Geschäfte vertreten, als auch modernste Fahrgeschäfte. Für jeden ist hier etwas dabei: von A wie Action bis Z wie Zuckerwatte. Bei so vielen Superlativen verwundert es nicht, dass diese Fünf-Tage-Kirmes zu den umsatzstärksten in Deutschland gehört. Jahr für Jahr besuchen rund 1 Million Gäste dieses Kirmes. Der Pützchen Markt in Bonn beginnt mit dem traditionellen Festumzug und anschließender Auftaktveranstaltung. Pützchens Markt in Bonn kann auf eine über 600-jährige Tradition zurückblicken. Der Ursprung dieses Jahrmarktes geht auf die Verehrung der heiligen Adelheid zurück. Sie versorgte um das Jahr 1000 Hungernde mit Essen. Schon zu dieser Zeit kamen viele Pilger zum Kloster nach Vilich. Während einer großen Trockenperiode stieß die heilige Adelheid ihren Äbtissinnen-Stab in die Erde, worauf prompt an dieser Stelle Wasseraus dem Boden sprudelte. Dieser Brunnen, auch "Pütz" genannt, hab dem Dorf seinen Namen. Gläubige versprachen sich von dem Wasser dieser Quelle Heilung. So entwickelte sich Pützchen in der Mitte des 14. Jahrhunderts zum Wallfahrtsort. Clevere Zeitgenossen witterten ein Geschäfte und bauten Buden und Zelte auf, um darin Waren zu verkaufen. So entwickelte sich nach und nach ein Warenmarkt. Bald gesellten sich Bänkelsänger, Gaukler, Tierbändiger und Artisten hinzu und aus dem Warenmarkt wurde mehr und mehr ein Jahrmarkt. Besonders rasant entwickelte sich Pützchens Markt dann in den letzten 100 Jahren. Der technische Fortschritt hatte insbesondere Einfluss auf die kirmestypischen Fahrgeschäfte, welche immer "größer, höher, schneller" wurden. Pützchens Markt in Bonn findet jedes Jahr am zweiten Septemberwochenende statt. (© FuM)
Informationen
- Datum1
- 06.09.2024 bis 10.09.2024
- Ort
- Marktwiesen53229 Bonn
- mehr Informationen
- www.bonn.de
Seit jeher wird in der Region Rhein-Voreifel Obst und Gemüse angebaut, dies hat dem Gebiet die Beinamen „Rheinische Gärten“, „Gemüsekammer des Rheinlandes“ oder auch „Vorgarten von Köln“ eingebracht. Die Region hätte Ihren Namen nicht verdient, wenn nicht weite Felder und Obstplantagen das Panorama bestimmen würden. Ein Besuch zur Obstblüte bietet besonders reizvolle Landschaftsbilder. In jedem kleineren Ort findet sich mindestens ein Hofladen, der die Produkte der Region direkt zum Verkauf anbietet. Zahlreiche Betriebe bieten zudem Hofführungen an. Wer noch mehr über den Obstanbau selbst erfahren möchte, sollte dem Obstbaumuseum in Bornheim Merten einen Besuch abstatten.
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